“Gemeinsam auf Abstand”

“Gemeinsam auf Abstand”

Es geht wieder los

Ab Montag den 25. Mai

„Gemeinsam auf Abstand“

 

Unter Berücksichtigung der hygienischen Maßnahmen öffnet das Yellow wieder seine Türen

 

Mit Voranmeldung unter

yellow@hvd-nordbrandenburg.de  

 

Jede Woche stehen andere kreative Angebote auf dem Programm

Montag & Mittwoch

Von 15.00 – 17.00 Uhr

Offener Garten

(mit Anmeldung; max. 2 Familien)

 

Dienstag & Donnerstag

Von 15.00 – 17.00 Uhr

wechselnde Angebote

mit Anmeldung/ max. 5 Teilnehmer*innen     

TN-Beitrag: 3,00€


15.05.20

 

  1. Hygiene- und Raumkonzept für eine langsame Wiedereröffnung

während der SARS-CoV-2- Pandemie

 

Auf Grund der aktuell herausfordernden Situation unter der weltweiten SARS-CoV-2- Pandemie, soll hier ein Hygiene- und Raumkonzept entstehen, das eine langsame und stufenweise Öffnung des Hauses und der verschiedenen Angebote. Uns ist es wichtig, für das Klientel wieder Anlaufstelle zu sein und gleichzeitig alle Richtlinien für den Schutz aller im Yellow zu gewährleisten sowie eine mögliche zweite Welle der Pandemie nicht zu begünstigen. Dabei halten wir uns an die Auflagen des Land Brandenburg (Arbeitshilfe vom 11.05.20, Potsdam) sowie den Empfehlungen vom RKI. Es wird folgend ein neues Raumkonzept für diese Zeit vorgestellt, eine angepasste Wochenstruktur und Angebotsplanungen sowie personelle und räumliche Hygienemaßnahmen.

 

  1. aktuelles Raumkonzept

 

Dem Yellow stehen drei Etagen für Workshops sowie offene und sozialpädagogische Angebote zur Verfügung. Dazu gehört noch ein großer Garten, wo bei trockenem Wetter Bewegungs- und Sitzaktivitäten stattfinden. In der jetzigen Situation ist es ungünstig, dass Keller und Dachgeschoss in den meisten Räumen nur sehr kleine Fenster haben. Demnach ist eine entsprechende Lüftung nicht möglich. Somit wurde beschlossen, dass Dachgeschoss und Keller für Angebote nicht mehr genutzt werden und die Nutzung ist den haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen vorbehalten.

 

Ausnahmen:

                                    Keller:                                    Toilettennutzung für alle, wobei es ein extra verriegeltes WC für                                                                                              Personal gibt, besondere hygienische Maßnahmen sind unter 3                                                                                          aufgeführt

                                    Dachgeschoss:            Schlagzeugkurse als Einzelunterricht werden weiterhin oben                                                                                                        angeboten, besondere hygienische Maßnahmen sind unter 3                                                                                                           aufgeführt

 

Das Yellow verfügt nur über einen Eingang. Der Notausgang im Keller ist ein Fenster und kann nicht als regulärer Ausgang genutzt werden. So wird der Eingangsbereich und Flur mit farbigem Klebeband optisch aufgeteilt. Gleichzeitig machen Pfeile erkenntlich, wie die Raumwegeführung ist. Links als Eingangsspur und rechts als Ausgang. Der Hausaufgabenraum gleich am Eingang wird gesperrt und für die Tagesliste genutzte (s. 3.) Uns ist bewusst, dass gerade in der Anfangszeit viel Aufklärungs- und Hinweisarbeit durch Mitarbeitende gegenüber den Besucher*innen geleistet werden muss. Räume, in denen Workshops stattfinden, sind so kenntlich gemacht, dass sie nur in eine Richtung betreten und verlassen werden können. So wird die mittlere Etage zu einem einwegigen Kreisverkehr ausgewiesen. Extra ausgewiesene Flächen in den Räumen sind dem Arbeiten und Kreativ sein vorbehalten. Es wird dabei darauf geachtet, dass die Teilnehmenden an ihren Plätzen bleiben, mit genügend Abstand.

Für detaillierte Erläuterungen und zum einfachen Verständnis unterstützen Aushänge die Raumführung.

Alle kreativen und handwerklichen Workshops werden nach Möglichkeit draußen stattfinden. Der Kreativraum bleibt für Teilnehmende geschlossen. Dieses und weitere Angebote werden bei schlechter Wetterlage auf den Essensraum und den Billardraum aufgeteilt. Hier können je drei Kinder und ein*e Mitarbeiter*in werkeln.

Das Büro sowie weitere Räume im Dach- und Kellergeschoss bleiben ausschließlich den Mitarbeitenden vorbehalten. Durch die vorher beschriebenen Maßnahmen bleiben die täglich bis mehrmals täglich zu reinigen Oberflächen und Räume überschaubar, sodass dieser notwendige Mehraufwand auch realisierbar ist.

 

 

3 personelle und räumliche Hygienemaßnahmen

 

Vor dem Betreten und beim Verlassen des Gebäudes müssen sich Besucher*innen und Mitarbeiter*innen die Hände desinfizieren. Dazu gibt es am Eingang einen Desinfektionsspender. Auch beim Betreten des Hauses müssen Besucher*innen in eine Tagesliste eingetragen werden. Diese wird in einem Briefumschlag aufbewahrt und nach vier Wochen vernichtet. Inhalte diese Liste sind: Vor- und Zuname, Anschrift, Telefonnummer.

Materialien für die Angebote werden den Kindern zugewiesen und nach jedem Angebot gereinigt. Wenn möglich durch die Teilnehmenden selbst, beziehungsweise durch Mitarbeitende. Gleiches gilt für genutzte Oberflächen. Allgemein werden die Räume und Toiletten täglich gereinigt.  Dafür gibt es im Anhang einen detaillierten Putzplan.

Toiletten sollen nach jeder Nutzung selbstständig desinfiziert werden. An den Waschbecken stehen ausreichend Seife und Desinfektionsmittel zur Nutzung bereit. Auch sind Hinweisschilder zum richtigen Händewaschen und allgemeinem hygienischen Verhalten sind mehrfach gut erkennbar angebracht. Mund- und Nasenschutzmasken werden in individuellen „Erklär-Situationen“ getragen.

Für den Schlagzeugunterricht gibt es ebenfalls gesonderte Hygienemaßnehmen. Nach jedem Teilnehmenden müssen die Oberflächen und weitere Details gereinigt werden (sie Anhang). Wenn Sticks vom Haus ausgeliehen werden, müssen auch diese desinfiziert werden.

Jede Stunde und nach jedem Angebot werde die entsprechenden Räume mit weit geöffnetem Fenster durchgelüftet.

 

 

 

  1. angepasste Wochen- und Angebotsstruktur

 

 

  1. Personale Besetzung

 

Die Ansage durch das Land Brandenburg ist, dass das personelle Aufgebot an die Situation angepasst werden soll und somit nicht mehr als wirklich notwendig im Haus sind. Um den neuen räumlichen Gegebenheit gerecht zu werden und trotzdem unseren Sicherheitsstandart und Aufsichtspflicht in den Angeboten aufrecht zu erhalten, werden die Angebote durch eine Honorarkraft oder Ehrenamtliche durchgeführt und zusätzlich sind begleitet von einer hauptamtlichen Person. Ein*e weitere*r Mitarbeiter*in sorgt für die Besetzung des Büros und hat ein Auge darauf, dass die Besuchenden sich in den neuen Wegen zurechtfinden.

 

Vorgehensweise:

  • Eingangsbereich wird geteilt in Ein – & Ausgang (Einbahnstraßen)
  • Die Wege sind grundsätzlich in der Einrichtung abgeklebt & markiert
  • In der gesamten Einrichtungen wird es Hinweisschilder zum allgemeinen hygienischen Verhalten geben
  • Der Eingangsbereich nutzt die linke „Fahrspur“ mit Zwischenstopp am HA-Raum à dort werden die Hände desinfiziert & Eintrag in die Tages- Anwesenheitsliste (durch päd. Fachkraft)
  • Generell wird für die Besucher*innen nur die Eingangsetage freigegeben – Ausnahme ist hier Schlagzeug
  • Sowie die Toilettennutzung (einzeln) – nach Gebrauch à Reinigung
  • Angebote findet im „Essenraum“ & „Freispielraum“ mit max. 6 Kindern statt

(3 TN pro Raum)

  • Bei schönem Wetter draußen
  • Jeder TN muss sich im Vorfeld für die sonst offenen Angebote anmelden
  • Jeder TN erhält zu Beginn des Angebotes „seine“ Materialien (z.B. Schere) – nach Beendigung werden die mehrfach nutzbaren Materialien desinfiziert & Verbrauchsmaterialien werden entsorgt
  • Das Tragen eines Mund-/Nasenschutzes ist in „Erklär – Situationen“ Pflicht – sonst den TN & haupt/ehrenamtlichen MA freigestellt
  • Nach Nutzung der Einrichtung erfolgt eine grundlegende Reinigung (Details anbei)
  • Die Schlagzeuglehrer erhalten eine gesonderte Einweisung

(nach jedem TN wird gereinigt)