Du bleibst in meinem Leben. Humanistische Gedanken zu Trauer und Erinnerung
Wenn man einen Menschen verloren hat, der einem nahestand, beginnt die Zeit des Trauerns und damit oft auch eine Zeit des Unverstanden-Seins und des Ringens mit gesellschaftlichen Stereotypen im Umgang mit Trauer, etwa was die Notwendigkeit des „Loslassens“ anbelangt. Inwieweit ein freierer, selbstbestimmter Umgang mit der eigenen Trauer und den eigenen Gefühlen hilfreich sein kann, um mit dem Verlust eines geliebten Menschen leben zu lernen und gleichzeitig auf eine bestimmte Weise mit ihm in Beziehung zu bleiben, versucht der Projektleiter für Feierkultur beim HVD, Christian Lisker, mit seinem Impulsreferat aufzuzeigen. Anschließend wird Raum sein zur gemeinsamen Diskussion.